Altstadt – Liebe auf den zweiten Blick im Gladbach-Tal

Teil 1: Idylle im Gladbach-Tal

Das Haus

Leben in einem Gründerzeithaus im Gladbach-Tal, im Herzen der Altstadt – zu diesem Wagnis entschlossen sich Petra und Michael vor ca. 20 Jahren.  Die Beiden verwandelten das Einfamilienhaus, in dem ehemals ein Malerbetrieb angesiedelt war, in ein idyllisches Zuhause.

Der Garten

Den herkömmlichen Stadtgarten gestalteten sie um und schufen eine schattig -verwunschene Oase im Tal des Galdbach. Die vielen liebevollen Details laden zum Betrachten und Verweilen ein.

Die Schnitzer-Werkstatt

Endgültig verzaubert ist man, wenn man Michaels Marionetten-Werkstatt im ersten Stock des Hauses betritt. Hier entstehen die verschiedenartigsten Puppen. Manchen von ihnen sind gruselig, manche märchenhaft und alle wunderschön.

Räuber, Piraten und die graue Männer – sie alle leben verborgen im Herzen der Altstadt

Haben Petra und Michael bereut, ein Haus in der Altstadt gekauft zu haben? Wenn um 5 Uhr Morgens in der Woche der Kneipenlärm immer noch nicht verstummt ist, wenn die schöne Hausfassade mal wieder mit Schmierereien verunziert ist, dann manchmal ja. Aber jetzt sind sie hier Zuhause und integriert und fühlen sich auch wohl Mitten in der Altstadt.

Tschüss und bis Bald

Altstadt – Liebe auf den zweiten Blick

Die Altstadt Mönchengladbach – viele assoziieren mit ihr den abgeplatzten Glanz der 80er, vergilbte Erinnerungen, verfallende Häuser, Unrat, Lärm und Kriminalität – ein Symbol des Niedergangs. Und ja, all das ist die Altstadt, aber sie ist tatsächlich auch mehr…

Hier leben und arbeiten Menschen, hier fühlen sich die Kreativen Zuhause, hier pflegt man Nachbarschaft und hier findet man auf den zweiten Blick auch die Altstadt-Idylle, die offensichtlich zunächst verloren scheint.

In dieser Reihe stellen wir Menschen, Häuser und Gärten vor, die ein ganz anderes, charmanteres Bild der Altstadt Mönchengladbach vermitteln. Denn auf den zweiten Blick ist dieses Quartier absolut liebenswert.

Teil 1 Idylle im Galdbach-Tal folgt in Kürze…

Osser Plätzken

Wohnumfeldverbesserung zwischen Gasthaus- und Heinrichstraße – „Osser Plätzken“

Die Geschichte

Seit Jahrzehnten führt der dreieckige Platz zwischen Gasthaus- und Heinrichstraße im Herzen der Altstadt ein kümmerliches Dasein. Permanent mißbraucht als Hundetoilette und Müllabladeplatz, geziert von einem häßlichen Trafokasten, konnte hier lange Zeit kein Pflänzchen gedeihen. Schlimmer noch: 2017 wurde in einem Akt von Vandalismus einer der den Platz beschattenden Bäume angezündet. Der entstandene Brand-Schaden war groß und bis heute ist unklar, ober der Baum überleben wird.

Die Akteure

Im Laufe des Jahres 2017 organisierte ein Gruppe von Altstadt-Anwohnern in Nachbarschaftshilfe eine Aufräum-Aktion in dem verwahrlosten Garten einer alten Dame. Hier wurde nun beim Jäten und Reinigen die Idee geboren, auch für das Plätzchen zwischen Gasthaus- und Heinrichstraße Verantwortung zu übernehmen, es zum lebendigen Zentrum der Nachbarschaft zu machen. Mit Hilfe der Initiative Altstadt wurde ein erster Termin zum Brainstorming über die Gestaltung des Platzes vereinbart und erfolgreich durchgeführt.

Die Ideen und Visionen sprudelten nur so und die Allianz zwischen Altstadt-Anwohnern und Initiative zur Neugestaltung des Plätzkens war geschmiedet.

Der Plan

Gemeinsam entwarfen die Anwohner nun Ideen zur  konkrete Gestaltung des Plaztes. Im Ergebnis kristallisierte sich der Wunsch nach einer Begrünung der Fläche mit gleichzeitiger Nutzung als Nachbarschafts-Treffpunkt heraus. Durch die hilfreiche Unterstützung des Architekten-Ehepaars Helene und Helmut Hormes konnten die Vorstellungen der Nachbarn sehr zügig in einen aussagekräftigen Entwurfs-Plan übersetzt werden. Dieser war von großer Wichtigkeit bei der Beschaffung der notwendigen Gelder.

Die Finanzierung

Seit dem Jahr 2014 fördert die Stadt bürgerschaftliches Engagement mit finanziellen Mitteln. Das Program heißt Wohnumfeldverbesserung. Mit dem Projekt „Osser Plätzken“ bewarben sich die Anwohner und erhielten in 2018 zur großen Freue aller Beteiligten die Zusage über die finanzielle Förderung durch die Stadt Mönchengladbach. Damit war die wichtigste Hürde genommen, das Geld stand zur Vefügung und die Arbeiten konnten endlich beginnen.

Die weiteren Entwicklungen und Arbeiten werden jeweils tagelsaktuell beschrieben.

Wer hat Lust mitzumachen?
Kontakt "Osser Plätzken": osser-plaetzken@web.de

Eat & Chill 2018

Summer in the City

Bereits zum 3. Mal feierte die Kulturküche am 16. Juni bei strahlend schönem Wetter ihr Eat & Chill Sommerfest auf der Waldhausener Straße und wir waren wieder dabei.

Essen:

Hier lautet unser Thema traditionell Grillen & Chillen. Josef, Norbert und Stephan, unsere „Man in Red“, sorgen für den kulinarischen Beitrag der Initiative in Form von sehr vielen Grill-Würstchen.

Chillen:

„Die Anwohner“ bespielten ganz relaxed unter dem Motto „Boule ist Cool“ die Boulebahn am Waldhausener Platz. Vor allem der Nachwuchs zeigte hier großes Interesse am beliebten Kugel-Sport.

Wir sagen ganz herzlich Danke!

liebe Kulturküche, für ein wunderbar gelungenes Event und wir freuen uns jetzt schon auf das Nächste…

http://kulturkueche.com