Das Interesse eines Investors, „Haus Caspers“ am Grünewald (Ecke Waldhausener / Aachener Straße) großzügig zu überplanen, rief massiven Widerspruch seitens der initiative altstadt hervor.
Um zu erörtern, wie eine verantwortungsvolle städtebauliche Entwicklung aussehen könnte, die den Rahmen für eine solche Neuplanung geben sollte, schrieb die Stadt Anfang 2009 ein Gutachterverfahren aus, in dem drei Stadtplanungsbüros Entwicklungsperspektiven für den Waldhausener Berg im Allgemeinen und den Bereich um „Haus Caspers“ im Besonderen erarbeiteten.
In Abstimmung mit dem damaligen Bezirksvorsteher Pauls wurde die initiative altstadt frühzeitig in die Diskussion der Entwürfe einbezogen. So hatte ia die Gelegenheit, bereits vor einer mit vorgefassten Meinungen geführten politischen Diskussion Stellung zu nehmen und ihre Position die Diskussion einzubringen.
Aus diesem Diskurs ging anschließend das altstadtlabor hervor.